Das Projekt

Dieser Seite liegt ein Projekt zugrunde, das maßgeblich im Rahmen des Hauptseminars Literarische Topographie (Sommersemester 2020) durchgeführt wurde. In einem kollaborativen Blended Learning-Verfahren fand eine akribische Auswertung von Jüngers Roman auf die topographische Fragestellung hin statt; dann folgte die Überführung der Text- in Grafikdaten. Damit verbunden war einerseits ein hermeneutischer Anspruch: Offensichtlich kommt die Visualisierung der symbolträchtigen Landschaft dem Romanverständnis zupass (vice versa sei betont, dass die Karte akribisch am Referenztext erstellt wurde). Vor allem aber weist das Verfahren gerade dort, wo es an seine Grenzen stößt – wo also die Textinformationen sich gegenüber visuellen Fixierungen sperren –, auf grundlegende Eigenheiten des geschriebenen Wortes hin. Dies wird andernorts ausführlich zu erörtern sein.


Allerdings wurde der Aufwand, den dieses Projekt erforderte, stark unterschätzt. So ist es besonders erfreulich, dass etliche Teilnehmerinnen und -teilnehmer weit über das Seminar hinaus und rein aus Interesse ihre Mitarbeit fortsetzten; darunter auch solche, die von vornherein abseits ihres Studienplans an dem Unterfangen partizipierten. Namentlich handelt es sich um Julia Andree, Jonas Hartmann, Pedro Goncalves Crescenti, Sebastian Lipski, Julia Pinkawa, Svenja Tigeleiro Rodrigues. Auf letzter Wegstrecke unterstützte noch Mario Tigeleiro Rodrigues das Unterfangen.


Die finale graphische Umsetzung übernahm Maurice Mosqua. Kathrin Braungardt (Zentrum für Wissenschaftsdidaktik, RUB) realisierte die technische Umsetzung.


Allen Beteiligten sei herzlich gedankt. Ohne ihr Engagement hätte sich das Projekt nicht realisieren lassen.
Grundvoraussetzung für alles war eine Förderung durch das Programm Forschendes Lernen (RUB). Auch dafür herzlichen Dank.


Projekt und Webseite verantwortet Dr. Manuel Mackasare.