Perspektiven

Das Projekt fordert zu Anknüpfung stark heraus, und zwar in zwei Richtungen:

1. Ausbau der Webseite: Wünschenswert wäre eine professionelle Umsetzung, insbesondere in Bezug auf die Anordnung der Bedienelemente, auf die Optik im Allgemeinen sowie durch Implementierung einer Hyperlinkstruktur.

Darüber hinaus könnte aber die Seite auch in Bezug auf den Roman entscheidend erweitert werden: A. Beschreibung der Orte (ggf. qua Popup auf der Karte) inkl. Bebilderung, B. Erörterung der zentralen Figuren inkl. Bebilderung, C. Handlungsskizze in Bezug auf den Protagonisten Lucius de Geer; dessen ‚Weg‘ auf der Karte ein- und ausblendbar inkl. Popup-Informationen. Integration all dieser Elemente qua Hyperlink-Struktur. Im Resultat könnte man sich auf der Seite gewissermaßen durch wesentliche Gehalte des Romans klicken.

Schließlich wäre ein Verweissystem zu implementieren, dass die – grafischen wie textuellen – Informationen der Webseite mit den entsprechenden Textstellenbelegen verknüpft, so dass Besucherinnen und Besucher die dargebotenen Informationen unmittelbar anhand des Referenztextes nachvollziehen könnten.

Besonders erfreulich wäre es, wenn dieses umfangreiche ‚Update‘ wieder maßgeblich im Rahmen einer Lehrveranstaltung erfolgen könnte – insbesondere nach der Erfahrung, dass die Verknüpfung akribischer philologischer Arbeit mit einem sichtbaren und unmittelbaren Ergebnis eine bedeutende Steigerung studentischer Motivation mit sich bringt; dass im ausgeglichen Zusammenspiel von Rezeption und Produktion auch die theoretische Ebene leichter und zwanglos betreten werden kann.

2. Theoretische Auswertung: Im Projekt wurden den Beteiligten spezifische textuelle Phänomene erfahrbar. Daran knüpft sich ein (hochschul-)didaktischer Mehrwert. Dies ist an anderer Stelle zu auszuführen.